Montag, 19. Juni 2017

Krämerbrückenfest und New Orleans Music Festival

Thomas war über das Wochenende wieder in Sömmerda. Dieses Wochenende gab es in Erfurt das bekannte Krämerbrückenfest. Als ich über das Fest rechechiert habe, habe ich über das New Orleans Music Festival gelesen, das auch an dem Wochenende stattfand. Ich konnte es mir vorstellen, dass ihm das gut gefallen könnte. Und vor allem kostet es auch nix. Also habe ich ihn darüber auch informiert und wir sind am Samstag quasi nach Erfurt gefahren.

Zunächst waren wir an der Krämerbrücke. Wir haben ein paar Stände angeguckt. Für ein mittelalterisches Fest finde ich dieses Fest ziemlich groß. Krämerbrückenfest war nicht nur an der Krämerbrücke konzentriert, aber fast überall im Zentrum. Es gab so viele Bühnen über all in der Stadt mit laufenden Programmen (Musik usw). Das Theaterstück habe ich selber nicht gesehen. Die Stadt war auf jeden Fall ziemlich voll. Thomas und ich wollten da nichts essen, aber ich wollte den Met (Honigwein) gerne probieren (3,50€ für 0,2 L). Uns hat er richtig gut geschmeckt. Ich kannte Met nur warm von der Bierbörse in Jülich und mittelalterischem Weihnachtsmarkt in NRW damals, aber der Met wurde kühl serviert und das war richtig gut (und enthält leider auch so viel Alkohol, hehe).

Danach haben wir den Ort von dem New Orleans Music Festival gesucht. Gegen viertel vor 16 Uhr kamen wir an und da spielte das Trevor Richards New Orleans Trio (Schlagzeug, Klavier, Klarinet oder Tenor Saxofon). Trevor Richard ist der Schlagzeuger und bekannt als der beste europäische Schlagzeuger. Die nächste Band war die Mardi Gras BB (das Baby von Fettdienstag), besetzt von 6 Leuten (Sousette, Gitarre / Synthetizer / Banjo, Saxofon, Trompete, Schlagzeug, Vocal) und spielte seine eigene Art von Musik (wie Indie-Pop mit jazziger Akkorde). Danach spielte Dizzy Band. Die Band kommt aus Berlin und besteht aus 6 Jungern (Bass Drum mit Cow Bell und Cymbal, Klavier / Possaune / Tuba, Klarinet/ Sopran Saxofon/ Trompete, Klarinet / Alto Sax, Kontrabass / Sousette, Banjo)  mit unterschiedlichem Hintergrund. Ich muss sagen, die sind richtig gute Musiker. Das letzte Lied für das Session war deren eigener Song namens "Sunday Sweetheart", klang sehr romantisch :) und alle können singen. Huih :)

Die letzte Band, die wir guckten, war die Budapest Ragtime Band. Diese Band besteht aus 8 etwas älteren Männern aus Ungarn (Klavier, Violin, Trompete, Possaune, Kontrabass, Xylofon und Percussion, Klarinet, Schlagzeug). Diese Band hat uns auch richtig gut gefallen. Sie haben bekannte Stücke gespielt in ihrer Art und sehr lustig und unterhaltsam. Vor allem der Xylo-Spieler. Er hat gerappt und Breakdance gemacht O.o

Hier ist die Info zu dem Program.
Wir haben uns danach beschlossen, in den Naumburgischen Keller essen zu gehen. Das Restaurant wurde von einem der Thomas besten Freunde vorgeschlagen. Wir haben beide Rostbrätl gegessen und das waren echt lecker. Preislich ist es sogar ziemlich günstig.

Und nu, gehen wir heime! ;)

Schönen Start in die Woche euch allen!

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