Montag, 3. Oktober 2011

Papstbesuch 2011 in Freiburg

Cheese, Papst! (foto: Kristanto Irawan Putra)

Boaahh,, endlich mal Zeit, was zu schreiben, ey! Diese Woche war so stressig im Büro wegen des Semesteranfangs und ich hatte kein Internet! doll! Und die Oma machte mich echt fertig. Ich bedauere mich, dass ich ihnen eine andere Indonesierin vorgestellt habe. Ich meine ernst. Das tue ich nie wieder. Anjrit lah ya, yg bikin salah siapa, kenapa gw yg kena semprot! verdaaammmtt :'(

Also geht's wieder um die Überschrift. Der Papst war am 24.-25. September in Freiburg. Als Helferin bin ich da seit 23. bereit gewesen. Die Katholische Indonesische Studentengemeinde hat es für unsere Gemeinde mitorganisiert.
Unser Einsatzbereich war erst am 25. September ab 4 Uhr bis 13 Uhr am Flugplatz bei der heiligen Messe.

Da wir am Freitag frei hatten, gingen wir spazieren und essen. Es gab da ein italienisches Restaurant, das
preiswerte Gerichte anbietet. Ein Lasagna mit voller Käse kostete nur 4,50€. In der Nähe aß ich auch die spezielle Eissahne Freiburgs. Warum machst die Eissahne so besonders? Weil die Eissahne den Geschmack Papst Benedikt XVI hat!! :D

Die Stadt Freiburg ist nach meiner Meinung eine schöne nette Stadt, wo man sich in der verlieben kann, genauso wie Heidelberg. Die Stadt macht auch schöne Atmosphäre für das Studieren und es gibt nicht so viele Indonesier da. Eigentlich gut wenn man schnell Deutsch lernen möchte, aber die Dialekt ist da auch so stark. Man hätte ja schlechtes Verständnis, wenn man sich nicht daran gewöhnt.

Ähm, am Samstag warteten wir 4 Stunden auf den Papst beim Stadteinzug.

Foto: Kristanto Irawan Putra

Das war aber schlecht und Pech, weil der Papst mit Auto so schnell fuhr. Er hielt sogar nicht länger als 10 Sekunden. Ok, wir durften uns aber nicht aufgegeben. Am Abend warteten wir genauso lang vor dem Jugendvigil.
Das war aber eine schöne Veranstaltung. Vor mir stand eine Ministrantin, die ein T-Shirt: Minis sind Leute, die Dampf machen trug. Ach,Ich vermisse wirklich meine Kirche :') Um 21:30 Uhr gingen wir wieder ins St.Ursula Gymnasium zurück. Es gab leider keine Straßenbahn mehr, und für den nächsten Tag auch. Das war am schlimmsten, wir sind insgesamt 3 Stunden zu Fuß gegangen-

Am Sonntag um 3 Uhr. Die Sonne ging noch gar nicht auf. Wir sind schon mal los gegangen. Das war noch so kalt (11°C). Foto: Kristanto Irawan Putra

Wisst ihr was ich denn da machen musste? Ich musste mit Veronika (aus Polen) und Boris (aus Burgoundy) ein Schild fest halten. Darauf stand "Ministranten bitte hier melden", wobei sich die Ministranten verwirrenten. Aber wir mussten ihnen nur den Weg zeigen, wo alle Ministranten versammelt wurden. Ach ja, wie man so stolz sein kann, als Ministranten des Papst dienen zu können. bin so neidisch :')


1 Kommentar:

Kristanto Irawan Putra hat gesagt…

Sehr schön, super! Dass Heidelberg genannt wurde, freue ich mich darüber..! :D