Die Vorbereitung für den Wort-Gottes-Dienst gestern bringt mir zum Denken. Vision kann bedeuten so als Traum. Ich habe gestern Vision verstanden mit dem Zusammenhang von Mission. Etwas, wie man seine Zukunft sieht, was man anstrebt. Mission ist, alles was man tut, um die Vision erreichen zu können.
Das hat mich an meinen Blue Print erinnert. Da steht alles, was ich wann erreichen will. Auch Hochzeit, Freiwiliges Jahr und die Arbeit im Bereich HNO. Und gerade das gestrige Thema hat mir eigentlich gut gepasst.
Der Pater meinte, man muss schon etwas tun, damit man die Vision erfüllen kann. Eine Kommilitonin meinte, es gibt aber außerliche Faktoren, die dies auch beeinflußen können. Bei dieser Gelegenheit denke ich an die größte Sorge meines Lebens jetzt im Moment. Die Arbeitslosigkeit.
Ich strebe an, den Gehörlosen mit meinem eigenen Gerät zu helfen. Im Moment bin ich noch ganz weit weg von der Vision. Der Weg zu der neuen Arbeit ist irgendwie auch nicht gerade einfach. Hindernisse. Hier bin ich in Versuchung geführt worden. Im Moment sieht noch alles so dunkel aus. Ich fand keinen Weg heraus. Sackgassen. Manchmal hoffe ich, dass die Einladung zum Vorstellungsgespräch kommen kann, ohne dass ich eine Bewerbung geschrieben hätte ;) Ich fühle mich manchmal gezwungen, mein Leben in andere Richtung zu bringen. Hier was man als außerlichen Faktor bezeichnet. Es wird immer wieder versucht, das Leben weiter von der Vision entfernt. Die Frage ist, wie stark bin ich denn? Soll ich aufgeben und mein Leben in andere Richtung führen lasse, die weit von der Vision ist? Kann ich durchhalten? Wie kann ich mein Leben wieder zurück in die Vision, die ich habe, bringen?
Ich bin der Meinung, dass die Hindernisse dafür da sind, um zu sehen, wie stark auch unsere Vision ist. Wenn wir sie einfach aufgeben können, müssen wir nochmal gucken, ob sie wirklich unsere Vision ist.
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